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Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP) ist ein einzigartiges Therapieverfahren, das weltweit erstmals Verfahrenselemente der Hämoperfusion, Hyperthermie, der Oxygenierung und der Apherese miteinander verbindet. Es wird eingesetzt bei Krebserkrankungen, Borreliose, deren CO-Infektionen, zahlreichen chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder auch bei massiven Schwermetallbelastungen und daraus resultierenden Krankheiten. Mit der EHP ist es möglich, diese und andere Erkrankungen effektiv und gleichzeitig nebenwirkungsarm optimal zu therapieren.
Die Hyperthermie, auch als künstliches Fieber bekannt, ermöglicht es, Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder neoplastische Gewebe innerhalb von Temperaturbereichen abzutöten, die für normales Gewebe nicht schädlich sind. Bei der Hyperthermie-Behandlung wird die Körperkerntemperatur absichtlich erhöht, um Krankheitserreger zu bekämpfen.
Die Hämoperfusion ist ein Prozess, bei dem schädliche Moleküle aus dem Blut entfernt werden, was dazu beiträgt, den Stoffwechsel zu regulieren und das Immunsystem zu stärken.
Durch eine zusätzliche Bereitstellung von Sauerstoff mittels einer Oxygenierungseinheit wird der Anteil an physikalisch gelöstem Sauerstoff im Blut gesteigert. Dies erleichtert die Sauerstoffversorgung des Gewebes und erhöht somit das Angebot an Sauerstoff für die Zellen. Diese Vorgehensweise hat u.a. gefäßerweiternde und entzündungshemmende Effekte. Zudem verbessern sich die Fließeigenschaften, d.h. die Viskosität des Blutes und die Mikrozirkulation. Weiterhin hat die Hyperoxygenierung eine positive Wirkung auf das Immunsystem.
Die Bluthyperthermie fokussiert sich auf die genaue Kontrolle der Bluttemperatur. Die behutsame Erhitzung des Blutes ermöglicht eine stetige Erwärmung von innen nach außen und wird normalerweise gut vertragen. Oft wird diese Form der Hyperthermie von Patienten besser angenommen als intensive Ganzkörper-Hyperthermie. In das extrakorporale System wird ein Wärmetauscher eingebunden und mit einem Heizgerät verknüpft. Dieses Heizgerät kann individuell angepasst werden, um eine genaue und geregelte Bluttemperatur zu gewährleisten. Die Gefäße weiten sich aus, die Mikrozirkulation wird angeregt, und dadurch wird eine verbesserte Durchblutung im Gewebe erreicht. Hyperthermie kann zudem das Immunsystem günstig beeinflussen.
IMTZ liefert mehr als nur extrakorporale Blutreinigungsverfahren. Basierend auf gezielter Diagnostik und daraus resultierenden therapeutischen Indikationen, stellen wir im Rahmen unserer Therapieoptionen eine auf Sie zugeschnittene Behandlung bereit.
Extrakorporale Blutreinigungsprozesse sind zwar technisch anspruchsvoll, aber dank der modernen Methoden minimalinvasiv, einfach, risikoarm und effektiv einzusetzen. Sie wirken schützend auf Leber- und Nierenfunktion. Ausleitungstherapien und extrakorporale Blutreinigungsverfahren können bei entsprechender Indikation auch kombiniert werden.
Für detailliertere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns, einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren. Die Verbesserung und Erhaltung Ihrer Gesundheit ist stets unser Hauptanliegen.
Zusätzlich stehen wir Ihnen gerne für Beratungen zu Themen wie gesunder Ernährung, Lebensstil und therapieunterstützenden Nahrungsergänzungsmitteln zur Verfügung.
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